CROWDFUNDING WOLFSHOF
Wohnprojekt I Kulturort I Kollektiv Acker I Hutewald
Ein Ort für die Zukunft – verwoben mit dem Gemeinschaftsnetz Fuchsmühle
Der Wolfshof liegt in Bischhausen, nur ein Katzensprung von der Fuchsmühle entfernt. Dort ist Platz für mehr Menschen, die mit ihren Perspektiven und Talenten die Region bereichern und für einen Kulturort an dem Seminare und Kulturangebote stattfinden können. Zu dem Hof gehören auch acht Hekar Land und vier Hektar Wald, die eine zukunftsfähige Versorgung möglich machen. Wir freuen uns über das Anwachsen dieses großartigen Projekts voller Möglichkeiten, Magie und Mitmachspaß!
ACKER
Auf dem Ackers wollen wir Nahrung nicht nur ökologisch anbauen, sondern dabei auch commonsorientierte Versorgungsstrukturen aufbauen und beispielhaft erproben, wie Landwirtschaft kulturell und sozial eingebettet sein kann.
KULTUR
Im Kulturort am Wolfhof können sowohl regelmäßige regionale Anbote wie Tanz oder Chor stattfinden, als auch überregionale Planungstreffen, Contact Impro Festivals oder Seminare
WALD
Durch die Pflegenutzung des gemeinschaftlichen Waldes können wir einerseits einen Beitrag zu Biodiversität und Resilienz gegenüber Klimaveränderungen schaffen und andererseits Holz ernten und in vielfältiger Weise nutzen.
Crowdfunding
- 66,31%
sind schon zusammen!
Wir brauchen für Wald, Acker, Hof, erste Umbaumaßnahmen und Kaufnebenkosten etwa 595.000 als Direktkredite oder Spenden
Wie stehen Fuchsmühle und Wolfshof zueinander?
Im Sommer 2023 ziehen zwei Familien in das Wohnhaus des Wolfshofs, die sich mit dem bestehenden Gemeinschaftsnetzwerks verweben möchten. Schon jetzt gibt es eine enge Vernetzung, gemeinsame Visionen und Projekte.
Acker und Wald werden sowohl von Menschen der Fuchsmühle, des Wolfshof als auch des langjährig ansässigem Kulchhofs gestaltet.
Wohnen & Wirken
Im Wolfshof wird mehr Wohnraum entstehen für noch mehr Menschen, die zu einer lebendigen Region beitragen wollen. Mit dem Zuzug von Familien gewinnt das Netzwerk an Diversität und stellt sich der Frage, wie kleine Menschen mit ihren Perpektiven und Bedürfnissen gut in einem gemeinschaftliches Netzwerk mitgestalten und getragen werden können. Gemeinschaftseigener Wohn- und Arbeitsraum schützt vor Privatisierung und bietet dem Gemeinschaftsnetzwerk auch dadurch Sicherheit und eine langfristige Perspektive.
Kulturort
Der große Veranstaltungsraum für Kunst und Kultur bietet viele Möglichkeiten für das Netzwerk: ein Chor für die Region, Diskussionsverantstaltungen, regelmäßiges Tanzen, Seminarangebote mit Themen rund um gesellschaftlichen Wandel oder praktische Camps können dort gensauso stattfinden, wie Arbeitsgruppentreffen oder interne Plena.
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Acker
Teil der Vision des Gemeischaftsnetzwerks um die Fuchsmühle ist es, regionale Strukturen – ökologisch, ökonomisch, sozial und kulturell – für ein gutes Leben für Alle zu gestalten. Der 8 Hektar große Acker bietet die Möglichkeit die Existenzsouverenität des Netzwerks zu stärken – also das, wovon wir alle leben gemeinsam selbst in die Hand zu nehmen und die Ausbeutung von menschlichen und planetaren Ressourcen Stück für Stück zu beenden. Außerdem bietet sich die Möglichkeit, weiterverarbeitende Kollektivbetriebe zu initiieren und zu betreiben. Mit der Bewirtschaftung des Ackers wollen wir Nahrung nicht nur ökologisch zukunftsfähiger angebauen und ökonomisch resilient aufstellen, sondern beispielhaft erproben und zeigen wie ihre Produktion kulturell und sozial anders eingebettet sein kann. Wie kann unsere Versorgung wieder Teil unseres Alltags werden und nicht auf wenigen Schultern lasten, die Boden ausbeuten und uns von unseren Existenzgrundlagen entfremden? Wie kann die Art und Weise, wie wir Ressourcen verteilen, produzieren und uns umeinander und das Land kümmern – also unsere Wirtschaftweise strukturell auf Gemeinwohl, Lebendigkeit und Kooperation angelegt sein und nicht mehr auf Ausbeutung, Profitmaximierung und Konkurrenz?
Wald
Durch die Pflegenutzung des gemeinschaftlichen Waldes können wir einerseits einen Beitrag zu Biodiversität und Resilienz gegenüber Klimaveränderungen schaffen und andererseits Holz ernten und in vielfältiger Weise nutzen. Der eigene Wald kann so perspektivisch unter anderem auch den Brennholzbedarf der Häuser, die Teil des Netzwerks sind – ergänzt etwa durch Wärmepumpen und Solarthermieanlagen – decken und macht so eine autarke und fossilfreiere
Wärmeversorgung möglich.
Gleichfalls soll der Wald sowohl für initiatische und wildnispädagogische Angebote wie Visionssuchen und Rituale als auch Naturcamps für Kinder und Jugendliche nutzbar und erlebbar sein.
Wer sind wir?
Wir sind eine bunte Gruppe aus Land- und Forstwirtschaftlerinnen, Musikern, Künstlerinnen, Regionalentwicklern, Psychologinnen und Wildnispädagogen, darunter zwei Familien
Johann Oemler
Zimmermann I Prozessbegleiter
Sarah Ackerbauer
Wildnispädagogin I Commons-Forscherin
Florian Betz
Musiker I Seminarleiter für Verkörperte Ökologie
Erle Betz
Stockbrotexpertin I Tänzerin
Luisa Kleine
Redakteurin I Transformationsforscherin
Ida Charlotte Kuhfß
Textilkünstlerin I Tänzerin
Henri
Bildungsreferent I Strukturaktivist
Torsten Ackerbauer
Forstwirt I Imker
Jelena Auracher
Psychotherapeutin I Visionssuchenforscherin
Stefan Bofinger
Landwirt I Energieberater
Lewin und Rhea Ackerbauer
Fischer I Malerin
Bodek Betz
Erdbeerverkoster I Entdecker
Kontakt
Wir freuen uns über Post und beantworten gern Fragen, hören Feedback oder eure Ideen und Hinweise!
Bei Fragen zu Direktkrediten können wir gern auch einen Telefontermin vereinbaren.
info@wolfshof.org